Rotwein bei Dallmayr Versand kaufen
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Exzellenter Rotwein – von Tischwein bis zu Rotwein-Raritäten
Sind Sie auf der Suche nach einem erstklassigen Rotwein, der Sie und Ihre Gäste begeistert? Dann sind Sie hier am richtigen Ort. In unserem Rotwein-Sortiment warten fast 700 verschiedene Weine darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Von rotem Tischwein über hochkarätige Rotweinklassiker und köstliche Neuentdeckungen bis zu erlesenen Rotwein-Raritäten und Stareditionen berühmter Spitzenwinzer mit hohem Reifepotenzial. Im Mittelpunkt stehen dabei hervorragende Rotweine aus Europas besten Anbaugebieten in Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich. Denn warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ganz in der Nähe wächst. Bordeaux, Burgund, Rheingau, Toskana und Piemont produzieren feinste Sorten in Weltklasse-Qualität. Aber natürlich haben wir auch Spitzen-Rotweine aus der ganzen Welt im Angebot – von Südafrika über die USA und Australien bis Neuseeland. Fruchtig, mittelkräftig oder körperreich und vollmundig: Bei uns finden Weinfreunde fantastische Rotweine in Premium-Qualität.
Entdecken Sie den Dallmayr-Rotwein des Jahres
Eine besondere Empfehlung ist zudem unser Wein des Jahres. Wir wählen dafür alljährlich einen anderen Rotwein aus und machen ihn zum Star. Mal kommt er aus einem bekannten Weingut, mal von einem unbekannten Newcomer. Wichtig ist uns, dass er ein großartiges Preis-Genussverhältnis hat.
Aus welchem Land kommt der beste Rotwein?
Die Artenvielfalt und die Kreativität der Winzer ist bei Rotwein so groß, dass man das längst nicht mehr eindeutig beantworten kann. Kein Rotwein gleicht dem anderen, was eine wunderbare Nachricht ist. So wird das Verkosten immer neuer Weine für Rotwein-Liebhaber zu einer nie endenden Entdeckungsreise. Die bekanntesten Länder unter den Rotwein-Produzenten sind Frankreich, Italien und Spanien – was auch an den klimatischen Bedingungen liegt, die den Rebsorten optimale Wachstumsvoraussetzungen bieten. Südtirol etwa ist ein Weinanbaugebiet, das mit einer großen Vielfalt an unterschiedlichen Klimazonen aufwarten kann, von alpin bis mediterran, und das sowohl leichte als auch kräftige Rotweine in Top-Qualität hervorbringt. Einheimische Rotweinsorten wie Lagrein und Vernatsch gedeihen dort ebenso gut wie Merlot, Cabernet Sauvignon und Blauburgunder. Das Piemont ist für seinen Barolo berühmt, die Toskana unter anderem für Brunello, Sangiovese und Vino Nobile und Apulien für Primitivo. In Spanien regiert die hochwertige Tempranillo-Traube, die vor allem in der Rioja und Ribera del Duero angebaut wird. Das berühmteste Rotwein-Anbaugebiet ist aber wohl immer noch das Bordeaux in Frankreich, wo mit Cabernet Sauvignon die bekannteste Rotweinrebe der Welt angepflanzt wird. Diese Trauben enthalten besonders viele Farb- und Gerbstoffe, die dem Wein seine intensive dunkle Farbe verleihen. Auch Merlot, Pinot Noir und Syrah aus Frankreich gehören zu den wichtigsten Rotwein Rebsorten. Deutschland ist bislang eher ein Weißwein-Land, bringt aber mittlerweile unter anderem in Franken, Württemberg, der Pfalz und dem Rheingau ebenfalls sehr hochwertige Rotweine hervor – nicht nur aus der vorherrschenden Rebsorte Spätburgunder, sondern auch aus Sorten die hier nicht als heimisch gelten.
Wie wird Rotwein hergestellt?
Die roten Trauben werden nur leicht gepresst. Dabei verbleiben Schalen, Fruchtfleisch und Kerne zunächst im Saft – anders bei der Weißweinherstellung. Sie sind es nämlich, die den Wein rot färben und ihm Tannin und seine charakteristischen Aromen verleihen. Zusammen mit dem Most bilden sie die sogenannte Maische, der nach der Zugabe von Hefekulturen zu gären beginnt, wobei sich der enthaltene Zucker in Alkohol umwandelt. Nach der ein bis vier Wochen dauernden Gärung, wird der Rotwein gekeltert (also richtig gepresst). Dabei werden Schalen, Kerne und Fruchtfleisch aus der Flüssigkeit entfernt. Anschließend wird der Rotwein ausgebaut und reift 18 Monate in Gärbehältern oder Fässern, bevor er in Flaschen abgefüllt wird.
Warum reifen manche Rotweine in Holzfässern?
Die meisten Rotweine reifen in geschmacksneutralen Edelstahlfässern. Holzfässer hingegen verleihen den Weinen ein leichtes Vanillearoma. Das ist aber nicht der einzige Unterschied. Da Holzfässer nicht ganz luftdicht sind, kann ein wenig Sauerstoff eindringen und mit dem Wein reagieren. Dabei wird die im Wein enthaltene Apfelsäure in Milchsäure umgewandelt, was die Säure abmildert und den Rotwein nach der Reifezeit weicher wirken lässt.
Was ist die beste Trinktemperatur für Rotwein?
Die empfohlene Temperatur unterscheidet sich je nach Art des Rotweins: Schwere, körperreiche Rotweine sollte man lieber etwas wärmer trinken, bei etwa 15 bis 18 Grad. Mittelkräftige Rotweine schmecken bei 14 bis 17 Grad am besten und junge, fruchtige Rotweine bei einer kühleren Temperatur von 12 bis 14 Grad.
Der Grund dafür: Säure und Gerbstoff werden durch Kälte intensiviert, gleichzeitig behindert sie das Entfalten der Aromen.
Warum dekantiert man Rotwein?
Unter dekantieren versteht man das Umfüllen des Rotweins aus der Flasche in einen Dekanter – ein schmales hohes Glas oder eine leere Weinflasche. Der Grund: Bei älteren Rotweinen kann es sein, dass sich bei längerer Lagerdauer Ablagerungen, das sogenannte Depot, am Boden der Flasche absetzen. Es bleibt beim vorsichtigen Dekantieren in der Ursprungs-Flasche und landet anschließend nicht im Glas.
Wie lange sollte man Rotweine atmen lassen?
Jüngere Rotweine muss man nicht dekantieren. Bei ihnen macht es hingegen Sinn, sie vor dem Genuss in eine breite Karaffe umzufüllen. Der zusätzliche Sauerstoff, der dabei in den Wein gelangt, lässt den Rotwein weicher und vollmundiger schmecken. Je jünger der Rotwein, desto länger kann man ihn atmen lassen. Ein bis zwei Stunden sind perfekt, um die Aromen des Rotweins zur Geltung zu bringen. Ältere, gehaltvolle Rotweine hingegen, sollten möglichst bald nach dem Öffnen getrunken werden, da ihnen die Sauerstoffzufuhr nicht guttut. Stehen sie zu lange offen, können sie sogar umkippen. Ihren vollmundigen Geschmack entfalten ältere Rotweine auch im Glas recht schnell.
Lagerung
Die meisten Rotweine eignen sich nicht für eine lange Lagerung und sollten relativ bald nach der Abfüllung genossen werden. In dieser Zeit spielt es keine allzu große Rolle, wie man sie aufbewahrt – wenn man sie nicht direkt in die Sonne oder den Kühlschrank stellt. Am besten ist jedoch ist für Rotwein eine dunkle Lagerung bei einer Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Licht schadet Geschmack, Farbe und Textur des Weins, deshalb wird er auch in grüne oder braune Flaschen gefüllt, da diese vor UV-Strahlung schützen. Weder Flaschen mit Schraubverschluss noch solche mit Korken müssen liegend gelagert werden. Es ist zwar richtig, dass der Korken feucht bleiben sollte, damit er nicht schrumpft und Luft in die Flasche lässt. Aber feucht bleibt er auch im Stehen. Bei Rotweinflaschen, die jahrelang lagern, ist es allerdings wichtig, im Weinkeller für 50-prozentige Luftfeuchtigkeit zu sorgen, damit der Korken nicht von außen austrocknet.
Wie lange hält eine offene Flasche Rotwein?
Am besten ist es, eine Flasche Rotwein ganz auszutrinken. Denn je länger der Rotwein mit Sauerstoff in Kontakt ist, desto mehr verändert sich sein Geschmack. Ist Rotwein in der Flasche übriggeblieben, sollten Sie die Rotwein-Flasche gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb einer Woche trinken.