Tee
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Tee für Genießer: Eine riesige Auswahl für jeden Geschmack
Seit über 130 Jahren ist Dallmayr auf feinen Tee in bester Qualität spezialisiert. Aktuell finden Sie bei uns rund 120 Teesorten aus vielen Ecken der Welt – von klassischem Schwarztee und Grüntee über Kräutertee und Früchtetee bis zu Rooibostee, Wellness-Teemischungen, Ayurvedatee, Weißem Tee, Wintertee, Matcha und Kurkumatee. Eine riesige Auswahl an Tee für jeden Geschmack. Darunter sind leckere Tee-Mischungen für jeden Tag, erfrischender Eistee, aber auch kostbare Tee-Raritäten: Passionierte Tee-Liebhaber warten jedes Frühjahr sehnsüchtig auf die Ankunft unseres Flugtees. Der edle First Flush Darjeeling SFTGFOP1 wird innerhalb von sieben Tagen nach dem Pflücken im Himalaya nach München eingeflogen. Auf diese Weise behält er sein umwerfendes, an Maiglöckchen erinnerndes Aroma. Aber auch unser chinesische Gunpowder, Silvery Oolong Darjeeling, Golden Yunnan GFOP und unser Assam Goldspitzen Tee machen anspruchsvolle Geschmacksnerven glücklich.
Teebeutel, loser Tee und Teezubehör
Im Teesortiment von Dallmayr findet jeder seinen Lieblingstee. In Form klassischer Aufgussbeutel oder von Teepyramiden, die ganzen Teeblättern und Blüten Platz zur Entfaltung bieten. Aber natürlich haben wir auch losen Tee, der grammgenau für Sie abgewogen wird. Unsere Experten überzeugen sich in täglichen Teeproben von der Qualität. Und damit Sie Ihren Lieblingstee auch sachgerecht aufbewahren und zubereiten können, finden Sie in unserem Angebot auch Teezubehör wie Teedosen, Teegläser und Teekannen.
Was sind die Unterschiede zwischen Schwarztee, Grüntee, Weißem Tee, Oolong Tee und Rooibostee?
Schwarzer Tee, Grüner Tee, Weißer Tee und Oolong Tee stammen allesamt von der Teepflanze Camellia sinensis – sie unterscheiden sich aber in der Verarbeitung.
Schwarzer Tee. Schwarzer Tee durchläuft nach dem Pflücken von der Teepflanze mehrere Verarbeitungsschritte: Beim Welken mit warmer Luft wird ihm 30% Wasser entzogen. Anschließend werden die Teeblätter gerollt, wobei die Zellwände aufbrechen, und der Blattsaft austritt. Danach folgt das Fermentieren. Dabei bekommt der Tee durch Oxidation seine braune Farbe. Die bekanntesten Schwarzteesorten sind Assam Tee, Ceylon Tee und Darjeeling, die nach ihren Anbaugebieten benannt sind. Orange Pekoe hingegen ist keine eigene Teesorte, der Begriff steht für die Blattgröße: Es bezeichnet einen Tee aus ganzen Blättern mittlerer Größe.
Grüntee. Bei grünem Tee entfällt das Fermentieren. Außerdem wird er vor dem Rollen erhitzt, was ebenfalls dazu beiträgt, dass er seine grüne Farbe behält. Der beste Grüne Tee kommt aus Japan und China.
Weißer Tee wird nur gepflückt und getrocknet. Seinen Namen hat er von den weißen Härchen an der Blattunterseite der getrockneten Teeblätter, die dem Tee sein silbriges Erscheinungsbild verleihen. Für diese Teesorte eignen sich nur Spitzentees.
Oolong Tee wird nur teilweise fermentiert und liegt damit zwischen Schwarzem und Grünen Tee. Die Oxidation wird bei Oolong Tee vom Teemeister zu einem gewünschten Zeitpunkt gestoppt. Der Oxidationsgrad bestimmt den Geschmack: Je niedriger der Oxidationsgrad, desto blumiger ist das Aroma.
Rooibostee hingegen stammt vom südafrikanischen Rotbusch-Strauch und wird aus den nadelartigen Blättern und Zweigen der Pflanze hergestellt. Strenggenommen handelt es sich dabei also gar nicht um einen Tee. Die Zweige werden abgeschnitten und anschließend gehackt, gepresst und fermentiert. Zuletzt wird der Tee in der Sonne getrocknet.
Wieviel Koffein enthält Tee?
Alle echten Tees, also Schwarztee, Grüntee, Weißer Tee und Oolong beinhalten Koffein. Wobei Schwarzer Tee mit etwa 40 mg pro Tasse am meisten Koffein enthält – gefolgt von Oolong (etwa 30 mg), Grünem Tee (etwa 20mg) und Weißem Tee (etwa 15 mg). Im Vergleich zu Kaffee ist das wesentlich weniger: Eine durchschnittliche Tasse Filterkaffee enthält ungefähr 96 mg Koffein. Rooibostee, Früchtetee und Kräutertee enthalten kein Koffein.
Wie bereite ich Tee am besten zu?
Die beste Wassertemperatur für Tee: Die Temperatur zum Aufbrühen des Tees unterschiedet sich ja nach Teesorte. Schwarztee wird gerne mit sprudelnd kochendem Wasser von 100 Grad Celsius zubereitet. Dann schmeckt er besonders intensiv. Wer es lieber etwas milder mag, wählt Temperaturen von 70 bis 85 Grad. Rooibostee, Kräutertee und Früchtetee sollte man ebenfalls mit kochend heißem Wasser überbrühen. Für Grünen Tee, Weißen Tee und Oolong wird eine Wassertemperatur zwischen 60 und 80 Grad empfohlen, sonst schmeckt der Tee bitter.
Was ist die richtige Ziehzeit für Tee?
- Schwarzer Tee sollte 3 bis 5 Minuten ziehen.
- Grüner Tee und Weißer Tee sollte 2 bis 3 Minuten ziehen, sonst kann der Geschmack bitter werden, da sich mit der Zeit immer mehr Gerbstoffe lösen. Es gibt auch Sorten bei denen noch wesentlich kürzere Ziehzeiten empfohlen werden.
- Früchtetee und Kräutertee lässt man am besten 5 bis 10 Minuten ziehen, damit sie ihr volles Aroma entfalten. Früchtetee wird mit längerer Ziehzeit immer saurer. Kräutertee enthält ätherische Öle und nur wenig Gerbstoffe, so dass er nicht so leicht bitter wird.
- Rooibostee Besonders bei Rooibostee schadet eine lange Ziehzeit nicht. Er wird mit bei längerer Dauer nicht bitter, er bekommt nur ein intensiveres Aroma aus.
Welches Wasser benötigt ein guter Tee?
Tee schmeckt am besten, wenn er mit weichem Wasser aufgebrüht wird – am besten ist ein Härtegrad von 1 bis 8. Dann kommen seine feinen Geschmacksnuancen am stärksten zur Geltung. In den meisten Gegenden Deutschlands ist das Leitungswasser allerdings härter oder enthält zu viele Mineralien, die den Geschmack verändern können. In diesem Fall ist es oft eine gute Idee, das Waser erst durch einen Wasserfilter laufen zu lassen.