Rose-Weine

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2020 Domaine Torraccia Rosé
2020 Domaine Torraccia Rosé
Domaine de Torraccia
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2022 Château Laulerie Rosé
2022 Château Laulerie Rosé
S.A.R.L. Vignobles Dubard
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2022 Rosalie Rosé
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Weingut Bernhard Ott GmbH
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2022 Rosato Toscana IGT
2022 Rosato Toscana IGT
Az. Agr. Poggio Nibbiale
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2022 Côtes de Provence GF
2022 Côtes de Provence GF
Mathilde Chapoutier
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2022 Le Paradou Rosé
2022 Le Paradou Rosé
Château Pesquié
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2022 Le Rosé
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Domaine PUECH
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2022 al posto dei fiori Coste della Sesia Rosato DOC
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Azienda Agricola Le Pianelle
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2022 Rosé Tradition
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SCEA Domaine du Bagnol
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2023 Cuvée "Opale"
2023 Cuvée "Opale"
SARL Nadal
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2021 Montonia Rosé Fumé Spätburgunder trocken
2021 Montonia Rosé Fumé Spätburgunder trocken
Weingut am Stein
28,50
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2023 Rosalie Rosé
2023 Rosalie Rosé
Weingut Bernhard Ott GmbH
17,80
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12 Ergebnisse

Erstklassige Roseweine – von frisch bis fruchtig

Roseweine sind herrlich leicht und frisch, zart aromatisch oder fruchtig. Da ist es kein Wunder, dass sie seit einigen Jahren zu den beliebtesten Sommerweinen gehören. In Deutschland ist bereits jede zehnte verkaufte Weinflasche ein Rosé, in Frankreich sogar jede fünfte. Wohl auch deshalb, weil Roseweine immer besser werden. Während Rosé früher oft nur als Nebenprodukt der Rotweinherstellung entstand, ist der erfrischende Wein nun selbst zum Star avanciert. Nicht nur in seinem Ursprungsland Frankreich, auch in Italien, Deutschland, Spanien, Österreich, Südafrika und Australien arbeiten erfahrene Winzer mit viel Leidenschaft daran, Roseweine weiter zu verfeinern. Das Ergebnis ist ein Gewinn für alle Weinfreunde. Roseweine gibt es mittlerweile in großer Vielfalt und mit unterschiedlichem Geschmack – trocken oder halbtrocken, lieblich elegant oder fruchtig, von zarter oder kräftiger Farbe. Die Weine sind so geradlinig wie Weißwein, überzeugen aber zusätzlich mit wunderbar beerigem Aroma – und sind dank ihrer milden Säure sehr bekömmlich. Ein fantastisches Getränk zum Aperitif, für Sommerpartys, aber auch zu leichten Gerichten wie Kalbfleisch, Meeresfrüchten und Salat.

Aus welchem Land kommt der beste Rosewein?

Die Ursprünge der Roséherstellung liegen in Frankreich und bis heute kommen viele der besten Roseweine aus der Provence, wo Klima, Terroir und der Anbau einer Fülle an Rotweintrauben perfekte Bedingungen bieten. Französischer Rosewein ist erfrischend, besonders fruchtig und leicht, mit Aromen von Erdbeeren, Himbeeren, Zitrone, Pfirsich, Banane und Mandarine. Mittlerweile wird aber auch in vielen anderen Ländern hervorragender Rosé produziert. In Italien heißt er Rosato und ist geschmacklich äußerst vielfältig: Von samtig-intensiven und besonders fruchtigen Roseweinen bis zu herberen Varianten ist alles zu finden. Spanischer Rosado hingegen wird von den Winzern meist aus Tempranillo-Trauben hergestellt und ist deshalb eher kräftig und vollmundig. Österreichs Roseweine besitzen ein wunderbares Gleichgewicht aus Frische, Körper und Frucht. Und auch Rosé aus Deutschland wird immer beliebter. Die besten deutschen Roseweine, oft aus Burgundertrauben, kommen unter anderem aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern.

Wie, und aus welchen Rebsorten, wird Rosé hergestellt?

Rosé wird, ebenso wie Rotwein, aus roten oder blauen Trauben produziert. Am häufigsten werden die Rebsorten Merlot, Grenache, Pino Noir, Cabernet Sauvignon, Syrah, Mourvèdre und Cinsault für Rosewein dafür gekeltert. Aber während bei der Rotweinherstellung Traubenschalen und Traubensaft gemeinsam vergoren werden (Maischegärung), wird der Saft beim Rosewein schon nach kurzer Zeit von den Schalen abgepresst und gärt in einem eigenen Tank weiter. Die Traubenschalen sind es, die den Wein rot färben.In ihnen steckt der Farbstoff. Je kürzer der Kontakt mit den Traubenschalen, desto heller der Rosewein und desto weniger Tannine sind enthalten. Rosé ist also nicht, wie manchmal behauptet wird, ein Gemisch aus Weißwein und Rotwein. In der EU ist diese Herstellung nur für Schaumweine zugelassen.

Rose, Weißherbst, Rose Saigner, Schillerwein und Rotling: Was ist der Unterschied?

Weißherbst ist eine deutsche Spielart des Roseweins. Während in anderen Rosearten mehrere verschiedene Rebsorten verwendet werden dürfen, muss der Weißherbst zu 100% aus ein und derselben roten Traubensorte – meist sind es rote Burgundertrauben – gekeltert werden. Die Trauben müssen zudem aus derselben Lage kommen. Weißherbst wird vor der Gärung abgepresst und ist deshalb nur leicht rosa gefärbt. Der Geschmack ist fruchtig und mild. Die Traubensorte muss auf dem Etikett vermerkt sein.

Rosé Saigner ist eine Roséart, die im Saignée-Verfahren während der Rotweinherstellung produziert wird. Dabei entnimmt der Winzer einem Rotwein etwa 15 Prozent des Mostes und verarbeitet ihn zu einem Rosé, der zum unmittelbaren Genuss gedacht ist. Der verbliebene Rotwein wird dadurch stärker. Auch der Rosé Saigner erhält eine satte Farbe. Geschmacklich liegt der Rosé Saigner zwischen Rot- und Weißwein.

Rotling ist ein Wein, der aus roten und weißen Trauben hergestellt wird, die zusammen gekeltert werden. Ursprünglich kommt diese Form des Weins aus Sachsen. Eine Unterform des Rotlings ist der Schillerwein, bei dem sowohl die weißen als auch die roten Trauben vom selben Weinberg stammen müssen. Der Schillerwein ist hauptsächlich in Württemberg, Sachsen, Unterfranken und der Schweiz verbreitet und beliebt. Sein Name ist von der schillernden Farbe abgeleitet.

In welchem Glas trinkt man Rosewein am besten?

Das typische Roseglas hat eine Größe, die zwischen der eines Weißweinglases und der eines Rotweinglases liegt. Hat man kein Roseglas zur Hand, eignet sich ein tulpenförmiges Weißweinglas am besten für Rosewein. Das kleinere Glas sorgt dafür, dass die zarten Aromen nicht so schnell entweichen, und bringt die fruchtigen Noten besser zur Geltung.

Welche Temperatur sollte Rosewein beim Trinken haben?

Die ideale Temperatur für Rosé liegt zwischen 8 und 12 Grad. Je jünger und frischer der Rosewein, desto kälter sollte er getrunken werden, da die kühle Temperatur die beerigen Aromen unterstreicht. Ist der Rose komplexer und körperreicher, desto wärmer darf er sein.  Um sich möglichst gut zu entfalten, benötigen komplexere Weine mehr Wärme und Sauerstoff. Erwärmt sich der Rosewein auf über 12 Grad leiden Frische und Spritzigkeit.

Zu welchen Gerichten passt Rosewein besonders gut?

Frisch und leicht wie Rosewein ist, passt er hervorragend zu ebenfalls leichten Sommergerichten: Für gegrilltes Gemüse, Tapas, Kalbfleisch, Meeresfrüchte und Salat ist Rosé der perfekte Begleiter – ebenso für kleine Snacks, die zum Aperitif gereicht werden.

Die richtige Lagerung für Rosé

Grundsätzlich sind etwa 95% der Roseweine für baldigen Verbrauch gedacht und sollten nach dem Kauf höchstens zwei Jahre lang gelagert werden. Während dieser Zeit ist der Rosewein am besten an einem kühlen und dunklen Ort wie dem Keller aufgehoben.

Falls man eine Flasche Rosewein geöffnet, aber nicht ganz ausgetrunken hat, sollten man sie verschließen und im Kühlschrank aufbewahren – sonst wird der Rosé schnell schal und verliert die Frische, die ihn so besonders macht. Wie lange sich Rosewein im Kühlschrank hält, hängt davon ab, wieviel Rose noch in der Flasche ist. Je mehr Luft darin Platz hat, desto schneller verliert er sein Aroma. Als Faustregel gilt: Ist die Roseflasche zu ¾ gefüllt, hält sich der Wein etwa 4 bis 6 Tage, ist die Weinflasche halb voll, bleibt der Rose etwa 3 Tage frisch und bei 1/3 Füllung, hat man ein bis zwei Tage, um den Rest des Rosés zu trinken.


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